Sonntag, 30. Oktober 2011

Bilder aus Vancouver



Nach Rost kommt Moos



Luft-Taxi im Hafen

Holzfaeller














Freunde












In der Lachs-Farm




The Canyon-Runway



Samstag, 29. Oktober 2011

Internet-Cafe in Japan




Am naechsten morgen laufe ich zuerst zur Tourismusinformation am Bahnhof.Hier wird einerseits englisch gesprochen andererseits gibt es kostenloses Internet.
Ich greife ein paar Informationen ueber die Umgebung ab und versuche eine Spedition fuer den Transport nach Amerikazu finden.Beste Informationsquelle war dabei fuer mich die "Horizons Unlimited" Website(http://www.horizonsunlimited.com/.)
Hier findet man auch eine Rubrik von Leuten die schon verschifft haben und Adressen und Preise angeben.
Gleichzeitig mach ich noch einen "Skype"-Termin mit meiner Freundin klar.Dafuer muss aber ein richtiges Internet-cafe her.Die 30min. Gratis-internet werden sowieso in der tourissten-info von mir weit ueberchritten.
Rechtzeitig zum vereinbarten Zeitpunkt am Abend habe ich mich zu einem Cafe durchgefragt.Hier muss ich mich erstmal registrieren.Denn den Spaetkauf, in dem noch ein paar Rechner stehen und der einem 1.50 Euro abnimmt gibts hier nicht.Tatsaechlich kostet eine Stunde Internet um die 5 Euro.
Der Registrier-wahninn zieht sich durch jede Stadt in Japan.Auch fuer waehrrend der Fahrt mal kurz "E-mails checken"muss erst eine plastikkarte beantragt werden.Am Ende hab ich diverse Mitgliedskarten dabei.Problematisch wird es jedesmal wenn ich meinen deutschen Ausweis raushole.Die meisten Japaner in den Cafes koennen schlecht Lateinische buchstaben lesen.Andererseits reicht mein japanisch nicht um das Anmeldeformular zu entziffern.
Die japanischen cafes sind online-Tempel mit kostenlosen Zeitschriften und Getraenken.Die Kabinen sind alle einzeln abgetrennt,man kann aber auch kombi-Kabinen mieten,z.B fuer Karaoke.
Tatsaechlich versuche ich einmal mich von dem Angebot aus dem Getrenke-automat zu ernaehren.Aber als ich zum drittenmal von Slush-Eis auf Zwiebel-instant-suppe wechsle macht mein Magen ein blubberndes Geraueusch und ich muss den Versuch abrechen.
Neben den Kabine stehen massage-Sessel,damit man sich zwischen dem spielen auch entspannen kann.Manche Cafes bieten Bademaentel und Duschen an,und tatsaechlich sehen einige Besucher eher wie Bewohner aus.
Tatsaechlich habe ich den Eindruck ,das weniger Menchen Englisch sprechen als in Russland.Mein Hotel-Wirt bestaetigt diesen Verdacht teilweise.Einerseits gibt es ein Schulsystem das eher auf das erlernen der Theorie zielt,amderseits gibt es viele Japaner die lieber kein Englisch sprechen als es Falsch zu sprechen.
das fuehrt im Cafe zu Problemen.Zuerst holt die Bedienung ein Blatt mit Standard-uebersetzungen raus ("Guten Tag",Bitte fuellen sie aus")und versucht darueber zu kommunizieren.Als es nicht mehr weitergeht wird sie rot und starrt auf das Blatt als wuerde sie es durchlesen.Dann passiert minutenlang nichts.
Ich merke das die Situation wenden muss,ich drehe mich zur zweiten Bedienung.Skype eine Kamera und ein Head-set haette ich gerne.jedesmal nickt er.Perfekt.noch 5 min. bis zum Skype-Date.Ich verschwinde in meiner Kabine und fahre den Rechner hoch.Dann bemerke ich das weder eine Kamera noch ein head-set rumfliegt.ich laufe wieder nach vorne.
Ich Frage in wo das Headset ist.'Ja" sagt er und nickt."Nein"sage ich,und das Headset ist auch nicht da.Die beiden hinterm Tresen schauen sich lange an,dann macht einer der beiden einen Schritt nach vorne und sagt "this shop,no Skype"
Toll,ich ziehe denn Stadplan aus der tasche und entfalte ihn auf dem Tresen.'Wo?"
er macht ein Kreuz und ich laufe los.
Eine halbe Stunde nach dem vereinbarten Termin bin ich bei einem weiteren cafe Mitglied geworden und kann endlich mit Berlin telefonieren.
"Muss es den immer so spannend sein?"werde ich vom anderen ender der Erde gefragt.
Kunst in der Fussgaengerzone

Bambus-wald


fast "ins Netz gegangen"



Friedhof


Strassenfund

Bierladen








geharkter Kies im Tempel